13.02.2023
So lebte ich einige Jahre komplett „konform“ und verzichtete auf viele Leckereien, hatte dafür aber wieder eine gute Lebensqualität. An meine früheren sportlichen Leistungen kam ich allerdings nicht mehr heran.
Im Jahr 2021 begann ich mit den Ausbildungen. Während der Transformationsprozesse hinterfragte ich alles. Warum verzichtete ich auf die Süße des Lebens, warum auf die Würze des Lebens? War es nicht alles reine Kopfsache? Durfte ich mir nicht erlauben, nach all den Jahren einmal auszuprobieren, ob ich jetzt nicht einfach gesund war? Das tat ich. In diesem Jahr verbrachte ich einmal im Monat fast eine Woche lang im Hotel. Dort ließen wir es uns gut gehen. Es schien zu funktionieren. Wahrscheinlich war ich einfach gesund und musste auf nichts mehr verzichten. Dachte ich….
So schnell, wie meine Symptome 2019 verschwunden waren, so langsam und schleichend kamen sie 2022 zurück. Sie kamen durch die Hintertür. Ganz heimlich still und leise, fast unbemerkt. Da war sie wieder. Die Müdigkeit, die Antriebslosigkeit, die sogar verhinderte, dass ich um 4.30 Uhr aufstand. Ich stellte meinen Wecker immer häufiger auf 5:30 Uhr, so dass ich meine Routinen vernachlässigte. Ich hatte mich doch „gesund gedacht“ oder etwa nicht? Und damit ging die Abwärtsspirale weiter. „Verändere deine Routinen und du veränderst dein Leben.“ So hatte ich es eigentlich nicht haben wollen!
Ende 2022 wollte ich wieder richtig mit meinem Krafttraining loslegen. Zu meinen heiß geliebten Jumpingkursen gehen. Wenn ich schon selbst nicht mehr als Trainerin arbeiten konnte, weil ich mir 2021 einen sehr schmerzhaften Muskelfaserabriss zugezogen hatte, so wollte ich doch wieder regelmäßig zu den Kursen gehen. Den Abriss hatte ich mir schließlich beim Tanz über den Step und nicht beim Jumping zugezogen! Jedoch hatte ich Probleme mit Muskelkrämpfen. Ständig! Zunächst in der Nacht, oft in den Waden, hin und wieder auch in den Oberschenkeln oder Zehen. Für mich war klar: Ich muss mehr Magnesium nehmen, evtl. auch Kalium. Aber das alles half nichts! Dann hatte ich 3 x die Situation, in der mir beim Laufen das Bein wegsackte. Für einen ganz kurzen Moment war da eine Schwäche, so dass ich fast hinfiel, ich aber im nächsten Moment die Kraft im Muskel spürte und wieder die Kontrolle über das Bein hatte. Was war das??? Was immer es war, es machte mir Angst!
Beim Bankdrücken bekam ich auf einmal Krämpfe in der Rückenmuskulatur. Ich konnte mir gar nicht erklären was los war. Meine Ernährung war immer noch nicht wieder 100% konform. Das „Soulfood“ tat einfach so gut! Es war schön, mit den Lieben essen zu gehen und mir, statt Wasser und Tomatensuppe ohne alles, eine leckere Schorle und Pizza zu gönnen, natürlich mit Gluten, Rapsöl und Käse.
Dann kam eine Nachricht meiner Kusine, die mir absolut euphorisch von der Dunkelfeldmikroskopie berichtete, die in den Naturheilpraxen von Sabine Linek durchgeführt wird. Hierbei wird ein Tropfen Blut aus der Fingerkuppe entnommen und im Anschluss unter einem Dunkelfeldmikroskop 1.000 – 10.000fach vergrößert. Dies ist eine naturheilkundliche Möglichkeit, den biologischen Zustand zu ermitteln. Dunkelfeld beschreibt hier den Vorgang, dass das Blut seitlich stark belichtet wird, so dass die gewöhnlichen Lichtstrahlen nicht in das Objektiv des Mikroskops eindringen können. Das Gesichtsfeld erscheint dunkel und nur die vom Objekt gebeugten Lichtstrahlen erzeugen ein Bild. Auf diese Art und Weise wird die Qualität der Blutzellen untersucht. Der Eindruck des gesamten Blutmilieus sowie die Gestalt, Gruppierung und Konstitution der einzelnen Zellen geben Aufschluss über körperliche Probleme, gefährdete Organe oder auch Krankheiten im Körper.
Für mich war sofort klar: „Da muss ich hin!“ Ich konnte diese Klarheit und den Sog nicht beschreiben, aber bereits am nächsten Tag machte ich Termine zur Diagnostik und Behandlung in der Praxis in Gifhorn, ca. 4 Stunden Autofahrt von Rösrath entfernt. Ich wollte wissen, was mit mir los war und hoffte, dass ich es durch diese Form der Diagnostik erfahren würde. Und was mich am meisten motivierte: Im Anschluss an die Diagnostik werden OZON und aus einem Pool von ca. 200 Medikamenten eine auf das Blutbild angepasste Kombination aus homöopathischen, isopathischen und spagyrischen Mitteln zusammengestellt, die verschiedenste Wirkungsspektren aufweisen.
Ich war mir sicher, dass ich hier erfahren konnte, was in mir und mit mir los war und dass man mir eine Therapie anbieten konnte, die mir wirklich helfen würde. Am Freitag, den 10. Februar 2023 ging es los. Mein Diagnostiktermin war um 12 Uhr. Ich war bis zum Erbrechen aufgeregt und ziemlich nah am Wasser gebaut. Heute würde ich endlich erfahren, was los ist. Anhand des Bluttropfens ging die Heilpraktikerin tatsächlich auf eine Art „Rundreise durch meinen Körper,“ die am Kopf begann und in den Beinen endete. Bereits im Kopf zeigte sich eine extreme Virenlast. Die Blutzellen waren verzerrt und stellten sich in einem „gestauten Vorhang“ dar. Sie fragte nach Problemen in den Stirn- und Nasennebenhöhlen. Ach ja, da war ja tatsächlich noch mehr bei mir gewesen, aber weniger dringlich. Fast nicht erwähnenswert. Dass sie mich darauf ansprach, ohne dass ich vorher etwas davon berichtet hatte, zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg war. „Hier ist eine klare Bakterienlast im linken Kieferbereich erkennbar.“ Stimmt, das hatte es in meinem Leben auch gegeben. Zahnoperationen der nicht so schönen Art. Offenbar tummelten sich dort im Kiefer die Bakterien heute noch.
Dann kam der Hals und zeigte hier ebenfalls eine starke Bakterienlast. UND, da war ich absolut überrascht: BORELLIEN!!! Und nicht nur dort tummelten sie sich munter in meinem Organismus, nein! Auf dem Weg bis zu meinen Beinen zeigten sie sich in den unterschiedlichsten Daseinsformen. Bereits abgestorben, quirlig in Bewegung, als Punkte oder „kleine Schlangen“, verfolgt von emsigen Leukozyten, beim „Nachlaufen und Zanken“ mit anderen Borrelien. Das war ein Schock! Natürlich! Daher kamen meine Muskelschmerzen. Mir wurde klar, dass das, was ich erlebt hatte, bereits eine Vorstufe von MS, also Multiple Sklerose war. Von wegen Kraftsport und Jumping! Wenn ich diese Behandlungsform nicht für mich entdeckt hätte, wer weiß, ob mich der Bodycode allein irgendwann einmal zu den Borrelien geführt hätte??? Wäre ich vielleicht im Rollstuhl gelandet? Früher oder später wahrscheinlich ja.
Aber es ging noch weiter. Die Diagnostik dauerte eine ganze Stunde. Mein Herz war ebenfalls geprägt von einer Last: So wie es aussah ganz klar EBV. Der Eppstein-Barr war ja bereits für meine Schilddrüsenerkrankung verantwortlich. Ich wusste nur zu gut, dass er auch ins komplette System, Organe, Muskeln, Knochen etc. eindringen kann. Aber zu sehen, was er mit meinen Blutzellen gemacht hatte, war erschreckend. Gezackte Blumen statt runder gesunder Zellen. „Geldrollen,“ die auf eine starke Milzbelastung hinweisen. „Zitronenformen,“ die auf eine extreme Belastung der Leber hinweisen und Schattenzellen und feine Striche, die Entzündungsherde im Körper, bei mir vermehrt im Darm, anzeigten. Ich wurde gefragt, ob ich in der Vergangenheit oft Antibiotika genommen habe? In der letzten Zeit? Nein! Keine Medikamente in den letzten vier Jahren. Nicht einmal ein Aspirin! Alles gut!
„Ja, aber davor?“, hakte die Heilpraktikerin nach? Stimmt! Auch hier erinnerte ich mich an Zahnentzündungen, die antibiotisch abgedeckt wurden, an Durchfall, der mich hinterher monatelang begleitet hat. Ach du liebe Güte! Das hatte ich schon alles vergessen! Tja, mein Körper ganz offensichtlich nicht. Hier war alles noch vorhanden, konnte anhand meiner Blutzellen förmlich „abgelesen“ werden. Mein Darm war immer noch sehr angeschlagen. Zwar hatte ich mit dem Selleriesaft vieles „ausspülen“ und reinigen können, aber es fehlten die „guten“ Bakterienstämme. Hier zeigte meine Darm dringenden Handlungsbedarf an. Aber das war noch nicht das Schlimmste:
Im Bereich der rechten Niere sah ich dann den gelb-orange leuchtenden Punkt. Ich wusste gleich, was das zu bedeuten hat. Im Vorfeld hatte ich mir so viele Videos von Sabine Linek zum Thema „Dein Blut lügt nicht!“ angesehen und wusste, dass ich hier bösartige Zellen vor mir sah. Die Heilpraktikerin sagte: „Die Nieren stehen für Beziehungen, hier sind wir auf der rechten Seite, die männliche Seite oder das männliche Prinzip. Sie dürfen sich fragen, was Ihnen in Beziehung mit einem Mann an die Nieren gegangen ist? Etwas, das entartet ist? Tja, auch hier musste ich nicht lange überlegen. Mein Vater, immer mein Fels in der Brandung, verließ die Familie, als ich 18 Jahre alt war. Kurze Zeit später wanderte er nach Spanien aus. Er hat mich einfach zurückgelassen! DAS war mir an die Nieren gegangen und mein Körper zeigte mir, dass dieses Thema noch sehr aktuell „in mir arbeitete.“ Die Heilpraktikerin war sehr diplomatisch. Sie sagte: „Ich möchte hier nicht von Krebszellen sprechen, weil ich weiß, dass diese Bezeichnung Angst macht und die ist auch nicht gut für Ihren Organismus. Aber es handelt sich definitiv um etwas, das wir hier nicht haben wollen.“
Ja, und die Optimistin und Transformationstherapeutin in mir dachte: „Gefahr erkannt – Gefahr gebannt.“ Jetzt weiß ich, womit ich es zu tun habe. Und nun können wir etwas dagegen unternehmen. Es zeigten sich noch weitere Bakterien und Entzündungsherde, besonders im Bereich des Harnleiters, in dem 2008 nach der Geburt meines Sohnes ein Blasenkatheder gesteckt hatte. Jetzt konnte ich mir die Stiche und Missempfindungen in dem Bereich erklären. Es war faszinierend, wie mein Blut zu uns „sprach“ und uns anhand der Zellformen zeigte, in welchen Bereichen jetzt gehandelt werden musste. Ich war absolut angetan von der individuellen Therapie, die ich erhalten sollte. Am Freitag, Samstag und Sonntag bekam ich jeweils 4 Spritzen. Zwei Ozonspritzen und zwei Spritzen mit diversen Mitteln für die Leber, die Milz, den Darm, zur Vernichtung der Viren, Bakterien und vor allem der Borrelien. Außerdem gab es noch einen Elektrolytdrink und jede Menge verschriebene Präparate zum Aufbau des Darms und gegen die Entzündungen meiner Augen, ebenfalls verursacht durch die Bakterien.
Drei Behandlungen habe ich absolviert, 7 folgen noch. Die Zeit, mir eine Woche zu nehmen, um weitere Therapien zu erhalten, werde ich erst in den Osterferien haben, aber dann geht es den Parasiten an den Kragen! Und den Krebszellen! Und den Bakterien, die für die Entzündung meiner Schilddrüse verantwortlich sind. Ich erfuhr, dass es nicht nur der EBV ist, der die Erkrankung der Schilddrüse verursacht, sondern auch Bakterien. Diese sind in der Lage, ihre Zellwände abzustreifen und sich somit für die Wissenschaft unsichtbar zu machen. Ich hatte in den Videos von so vielen Menschen erfahren, die nach ihrer Behandlung bei Sabine Linek, KEINE Schilddrüsenerkrankung mehr hatten. Sie beschreibt es in ihren Videos so: „Es handelt sich hier um Bakterien, die die Entzündung innerhalb der Schilddrüse verursachen. Wenn wir sie mit Ozon und den anderen Therapien abtöten, ist auch die Entzündung weg.“ Ich konnte es nicht glauben. Die Aussage trieb mir wieder die Tränen in die Augen. Konnte es wirklich so einfach sein?
Klar, 4 Spritzen jeden Tag in die Pomuskulatur. Das tat weh! Vor allem, weil sich bei mir wieder Herzrasen und Kreislaufprobleme einstellten. Außerdem „ploppte,“ bei mir ein chirurgischer Eingriff wieder auf, den ich im Alter von 17 Jahren hatte. Es war emotional auf einmal alles so präsent, dass ich wie ein Häufchen Elend dasaß und Rotz und Wasser weinte. „Das gehört alles dazu! Die Verarbeitung passiert auf allen Ebenen!“, höre ich die Heilpraktikerin sagen. Eigentlich kenne ich das auch. Das ist bei meiner Arbeit doch genauso. Aber ich hätte nie gedacht, dass beim „Auflösen“ der Themen alles hochkommt, bevor es aus dem Organismus ausgeleitet wird. Sogar die Emotionen und Bilder von damals. Na ja, im da-sein-lassen bin ich mittlerweile sehr geübt, so dass ich den Tränen freien Lauf lasse und mich dafür nicht verurteile und mich hinterher wieder darüber freue, einen weiteren Meilenstein in Richtung „körperliche und seelische Gesundheit“ gegangen zu sein.
Im April 2023 geht es weiter mit der Behandlung und ich werde hier auf jeden Fall berichten. Geplant ist der Abschluss des Therapiezyklus von 10 Einheiten und einer abschließenden weiteren Blutdiagnostik, um vorher und nachher Bilder anzusehen und beurteilen zu können, welche Veränderungen durch die Therapie erreicht werden konnten. Um meinen 2. Selbstversuch besser darzustellen, gibt es hier einige sehr aussagekräftige Fotos meiner Blutzellen: