11.03.2023
In welcher Welt leben unsere Kinder? Und wie geht es ihnen damit? Was mussten sie in den letzten beiden Jahren erleben? Eine Welt im Wandel, in Angst und Schrecken über den Coronavirus, der uns alle bis zum Anschlag überfordert hat. Isolation, die Trennung von Familien und Freunden. Der Krieg in der Ukraine, den die Kinder viel näher mitbekommen als die Kriege vorher, die es immer schon gegeben hat, die aber nie so nah waren.
Im Moment bekomme ich viele Anfragen, die Themen der Kinder und Jugendlichen zu lösen. Zum Glück! Denn es ist unnötig, das gesamte Leben zu verbringen und diese emotional tiefgreifenden Erfahrungen weiter mit sich herum zu schleppen. Ähnlich wie bei unseren Großeltern und Urgroßeltern, die von den Kriegen schwer traumatisiert waren und ihr gesamtes Leben darunter gelitten haben. Mein Schwiegervater erzählte mir einmal, das er im Alter von 75 Jahren immer noch eine aufkommende Panik in sich spürt, wenn er ein Flugzeug hört. Flugzeuge, das bedeutete für ihn Bombenalarm, das komplette Energiesystem von jetzt auf gleich in Aufruhr und Panik und in Todesangst. Die sofortige Reaktion aufzuspringen und Schutz in einem Luftschutzbunker zu suchen musste er auch im hohen Alter unterdrücken. Nicht zu wissen, was passiert, wer verletzt wird oder sogar stirbt. Diese Angst war bis zu seinem Lebensende in seinem System und hat dort gewirkt und ihn belastet durch diese traumatischen Erfahrungen, die er im Alter bis zu seinem 9. Lebensjahr erleben musste.
Wir können diese traumatischen Erlebnisse ablösen, verarbeiten und damit die Grundlage für ein freies und selbstbestimmtest Leben schaffen, dass nicht geprägt ist von Unsicherheiten, Panik und Ängsten. Die Sitzungen mit den Kindern sind fast immer Stellvertretersitzungen. Das heißt die Eltern schicken mir ein Foto und schreiben mir per E-Mail oder WhatsApp, welche Probleme das Kind hat. Auch so funktioniert diese Form der Energiearbeit ganz wunderbar und ohne irgendwelche Nachteile im Vergleich zu persönlichen Sitzungen vor Ort. Und ja, es funktioniert! Die Rückmeldungen der Eltern über die Veränderungen sind für mich auch immer wieder überraschend. Ganz aktuell freue ich mich über einen liebevollen Erfahrungsbericht von Isabell, die mich gebeten hat, mit ihrem Sohn eine Sitzung durchzuführen. Ich bin so dankbar, dass ich diese Arbeit durchführen und so viele Kinder und Jugendliche dabei unterstüzten kann, diese Anforderungen zu bewältigen.
Falls Sie den Eindruck haben, dass Ihr Kind ebenfalls Unterstützung brauchen könnte, rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir. Gerne beantworte ich Ihr Fragen und kläre Sie über meine Arbeit auf.