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Reiki

22.01.2023

Heute habe ich voller Stolz den 1. Reiki-Grad durch Ausbildung nach dem System des Dr. Mikao Usui erworben. Im letzten Jahr ist mir Reiki überall begegnet: Im Transformationsprozess, der Ausbildung zur T-Therapeutin, Klientinnen, die zu mir kamen, meine Freundin aus der Schulzeit, die ich nach Jahren wieder getroffen habe….gefühlt alle hatten einen oder zwei Reiki Grade und ich wusste nicht einmal, was das ist. Aber seit diesem Wochenende ist das anders!

Der Begriff Reiki bedeutet „universelle Lebensenergie.“ Diese Energie ist also universell, d. h. sie ist an keine Religion, Philosophie, Kultur oder Ideologie gebunden. Dieser Anteil hat mir gut gefallen. Reiki ist also für alle da und kann von jedem praktiziert werden. Wir haben diese Kraft in uns und jeder kann sie nutzen, aber viele glauben es nicht. Wenn wir uns nur von unserem Kopf leiten lassen, dann ist das Herz verschlossen. Und der Kopf, übrigens auch meiner, sagte am Anfang: „Das ist ja völliger Quatsch!“ Wie soll man denn durch Handauflegen den Menschen helfen können? Da war ich aber sehr überrascht, als ich erfuhr, dass man zunächst eine „Einweihung“ erhält, um zu einem Kanal zu werden. DAS kenne ich nur zu gut von meiner täglichen Arbeit mit dem Bodycode. Ich bin ja schon ein Kanal und verbinde mich mit dem Unterbewusstsein meiner KlientInnen, gebe das Thema ein und öffne diesen Kanal, um die Energie durchfließen zu lassen. Das bedeutet, dass ich mich mit meinen Ansichten, meiner Meinung, meinen Gefühlen völlig zurücknehme, mich praktisch neutralisiere und die Energie fließen lasse, um mich über die BodycodeApp auf meinem Handy zu den Ungleichgewichten meiner KlientInnen leiten zu lassen. Diese Arbeit funktioniert nur mit dem Herzen. Sobald ich zulasse, dass der Kopf sich einschaltet, kommen mir Gedanken wie: „Kann ich mir sicher sein, dass das stimmt? Vielleicht irre ich mich auch. Sollte es wirklich so sein oder ist das hier alles unbewusst von mir gesteuert? Projiziere ich?“ Manchmal teste ich das aus: „Kann ich testen? Oder ist das mein Anteil? Kann ich mir ganz sicher sein?“ Und ich bekomme meine Antworten. Aber ich habe festgestellt, dass ich mit jeder einzelnen Sitzung immer intuitiver und sicherer wurde. Und auch offener und experimentierfreudiger. Heute fühle ich mich mit dieser Arbeit absolut sicher und habe nur noch sehr selten Zweifel.

Und jetzt saß ich hier in der Reiki Ausbildung und erfuhr, dass bei dieser Einweihung der Hauptenergiekanal, also mein Lenker-, bzw. Gouverneur-Gefäß, gereinigt werden sollte. Dazu hatte ich dann doch sehr widersprüchliche Gefühle. Bisher schien dieser Kanal bei mir sehr gut zu funktionieren und ich hatte nicht den Eindruck, irgendwie „verstopft“ oder „blockiert“ zu sein. Und dann sollten bei mir gleich vier Reinigungen in zwei Tagen vorgenommen werden…! Ob das wohl Auswirkungen auf meine Arbeit mit dem Bodycode haben wird? Es fühlte sich mulmig an, aber ich wollte es dennoch. Die ersten drei Einweihungen verliefen sehr ruhig, es war spürbar, ein starkes Pulsieren, dass ich besonders oben auf dem Kopf im Bereich des Kronen-Chakras wahrnehmen konnte. Es fühlte sich an wie ein leises Kribbeln, eine Gänsehaut unter der Schädeldecke, die sich von der Innenseite der Stirn zur Schläfe, zum Hinterkopf und zur anderen Schläfe ausbreitete, um dann wieder vorne an der Stirn anzukommen. Bei der vierten und letzten Einweihung wurde am Ende auf meinem Kopf etwas „verschlossen.“ Das hat mich etwas irritiert. Wurde mein Kanal jetzt verschlossen? Oder öffnet er sich, wenn ich ihn wieder brauche? Mir wurde erklärt, dass der Kanal nicht nur gereinigt, sondern auch mit einem Schutz versehen wurde. So ist es ab sofort möglich, die universelle Lebensenergie durch mich fließen zu lassen, ohne meine eigene Energie abzugeben oder Fremdenergien meiner KlientInnen aufzunehmen. In der Vergangenheit war ich nach einer Bodycodesitzung schon etwas erschöpft. Wahrscheinlich hatte ich, unbewusst, viel von meiner Energie abgegeben. Das sollte jetzt, nach meinen Einweihungen deutlich besser funktionieren.

Natürlich musste ich, zu Hause angekommen, gleich ausprobieren, ob noch alles wie gewohnt „funktioniert,“ um sicher zu gehen, dass mein Energiesystem nichts „abbekommen“ hat. Aber das Gegenteil war der Fall. Ich fühlte mich aufgeladen und einsatzbereit, obwohl neben dieser Ausbildung an diesem Wochenende sehr viel bei mir los war und ich einige Herausforderungen zu meistern hatte. Und natürlich konnte ich keine Einschränkungen feststellen. Diese „Einweihung“ hat wie eine Bodycodesitzung eine bestimmte Verarbeitungszeit. Es sind 21 Tage, an denen man sich selbst jeden Tag eine Eigenbehandlung geben soll. So besagt es der Prozess. Zum einen ist es sinnvoll, um die Abläufe und Handgriffe einzuüben, die wir gelernt haben, zum anderen wird die Intuition durch die tägliche Routine geschult und verbessert. Aber für mich haben die nächsten 21 Tage noch etwas ganz Besonderes: Ich werde mir jeden Tag eine Behandlung geben und mir damit so viel Aufmerksamkeit schenken, wie noch nie. Das ist neu für mich! Und ungewohnt! Ich darf sehr gespannt sein, ob ich mir täglich so viel Zeit für mich nehme, da eine Sitzung tatsächlich 1 Stunde dauert. Aber nach all dem Stress des Jahres 2021/22, wird mir diese universelle Lebensenergie guttun und hoffentlich alle leer gelaufenen Batterien in mir wieder aufladen.

Meine KlientInnen legen sich angezogen auf meine Massageliege und werden zugedeckt, damit sie nicht auskühlen. Nachdem ich mich „verbunden und eingestimmt“ habe, beginne ich damit, die Hände aufzulegen und diese Energie abzurufen und fließen zu lassen. Auch Menschen, die sich körperlich nicht berühren lassen möchten, können eine Sitzung erhalten. Hier würde ich die Hände über dem Körper halten, ohne sie abzulegen. Zunächst auf der Vorderseite, später auf der Körperrückseite. Als ich heute, im Zuge meiner Ausbildung, zum ersten Mal eine Sitzung gegeben habe, konnte ich spüren, wie die Energie von mir förmlich abgezogen wurde, aber ohne mich dabei auszulaugen. Es kam immer mehr von dieser Energie nach und brauchte mich nicht auf. Das war ein tolles Gefühl! Diese universelle Energie ist vorhanden und unbegrenzt verfügbar! Da ist kein Behälter, der irgendwann leer ist. Kein Mensch, der ausgesaugt in die Knie geht und sagte: „Ich kann nichts mehr geben, ich bin völlig ausgelaugt!“ Nein! Diese Energie ist universell! Und ich konnte spüren, dass ich selbst ebenfalls damit aufgeladen wurde, während ich sie an meine Klientin abgab. Verrückt! Es war einfach ein wahnsinnig tolles Gefühl!

Und es ist kein Hokuspokus, sondern Physik. Albert Einstein hat das alles bereits vor vielen Jahren beschrieben und damit gearbeitet. Und ich kann allen empfehlen, sich dafür zu öffnen und es auszuprobieren. Erschöpfung und Burnout sind große Themen unserer Gesellschaft. Warum nicht die Batterien hin und wieder einmal aufladen lassen, um dann wieder voller Kraft und Vitalität durchs Leben zu gehen.

Ich biete ab sofort Reiki Ganzkörperbehandlungen (ca. 60 Minuten), Kurzbehandlungen (ca. 20 Minuten) und Chakren-Ausgleich (ca. 30 Minuten) an und werde dieses Angebot in den nächsten Tagen auf dieser Seite in mein Angebot aufnehmen.

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