Emotions-Code
Das Wort Emotionen kommt von E-motion = Energien in Bewegung
Wir unterscheiden zwischen guten und schlechten Emotionen, wobei eine Differenzierung zwischen angenehmen und unangenehmen Emotionen treffender wäre. Die unangenehmen Emotionen sind oft unerwünscht. Wir lehnen sie ab und verdrängen sie. Aber sie haben ihren Platz in unserem System eingenommen und können, abgelehnt und ignoriert, zu unangenehmen Körperempfindungen, Symptomen und sogar zu Krankheiten führen.
Was ist eine eingeschlossene Emotion?
Bei eingeschlossenen Emotionen können wir wortwörtlich von emotionalem Ballast sprechen, den wir mit uns herumtragen. Völlig unbewusst.
Wenn eine Emotion sehr heftig war (Trauer, Wut, Enttäuschung, Angst) und wir zu diesem Zeitpunkt geschwächt, überlastet oder gestresst waren, kann sie im Energiesystem eingeschlossen werden, wenn wir sie unterdrücken. Sie wirkt dort als energetischer Ball und kann kleinste Fehlstellungen im Körper verursachen.
Was verursachen eingeschlossene Emotionen im Körper?
Manchmal können wir uns bewusst an herausfordernde Situationen in unserem Leben zurück erinnern, manchmal nicht. Ob du dich an ein schmerzliches Ereignis bewusst erinnerst, ist nicht wichtig. Dein Unterbewusstsein erinnert sich. Und beim Austesten von eingeschlossenen Emotionen kann ich auf diese Informationen zurückgreifen. So gerne wir emotional schwierige Zeiten vergessen würden, der Einfluss dieser Ereignisse kann in Form von eingeschlossenen Emotionen an uns haften bleiben und unser heutiges Leben und unsere Beziehungen negativ beeinflussen. Viele Menschen, die ein extremes Trauma erleben mussten, haben Jahre ihres Lebens ausgeblendet und erinnern sich an fast nichts davon. Anstatt das Erlebte hinter sich zu lassen, verbleibt die negative emotionale Energie in unserem Körper und kann dort physischen und emotionalen Stress verursachen. Das Ausblenden dieser Erinnerung ist ein Schutzmechanismus, denn die Seele lässt nur so viel zu, wie man ertragen kann. Um dies abzulösen ist es nicht notwendig, sich zu erinnern oder bewusst noch einmal in die traumatische Situation zurückzugehen.
Eingeschlossene Emotionen können Folgendes verursachen:
- Ein permanentes Gefühl der Einschränkung oder Belastung, die man zu tragen hat.
- Partnerschaften, die nicht gelingen oder die grundsätzliche Unfähigkeit, sich auf einen anderen Menschen einzulassen und sich emotional zu öffnen.
- Probleme in der Kommunikation mit anderen Menschen.
- Depressionen
- Ängste/Panikattacken
- Ablehnung – sich selbst und andere.
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Phobien
- Gefühle der Kleinheit und Minderwertigkeit.
- Überreaktionen auf gut gemeinte Bemerkungen.
- Unverhältnismäßige Gefühlsausbrüche.
- Stress zu Hause oder am Arbeitsplatz.
- Körperliche Symptome
- Selbstverurteilung oder Verurteilung von anderen
- Vernachlässigung
- Schmerzen
- Erschöpfung
- Süchte
- Zwänge
- Selbstmisshandlung, körperlich und seelisch
- Resignation und Antriebslosigkeit u.v.m.
Der Volksmund sagt: „Die Zeit heilt alle Wunden,“ aber jeder, der ein traumatisches Erlebnis durchmachen musste, weiß, dass das nicht wahr ist. Selbst wenn Jahrzehnte vergangen sind und man sich an die Situation zurückerinnert, erlebt man die Gefühle so heftig wie damals. Schlüsselreize, wie bestimmte Klänge, Düfte, Bilder, Orte triggern die Emotionen an. Flashbacks können entstehen und wir befinden uns augenblicklich wieder in dem Lebensereignis, das traumatisch war. Die Zeit hat nichts geheilt. Wir haben das Erlebte nur tief in uns vergraben. Oft so tief in unserem Unterbewusstsein, dass wir uns nicht mehr erinnern können. (Schutzmechanismus).
Eingeschlossene und nicht verarbeitete Emotionen führen unmittelbar zu unangenehmen Körperempfindungen. Wir haben eine sehr bildhafte Sprache, die das in vielen Bereichen verdeutlicht:
- Dem huste ich was!
- Da kommt mir vor Wut die Galle hoch!
- Es nimmt mir die Luft zum Atmen!
- Das geht mir an die Nieren!
- Es geht mir auf die Nerven!
- Vor Wut bekomme ich einen dicken Hals!
Das sind nur einige Aussagen, die unbewusst ausgesprochen werden. Sehr oft erfahre ich im Gespräch mit meinen Klientinnen und Klienten, dass es Konfliktsituationen oder andere Krisen gegeben hat, bevor sie das Symptom zum ersten Mal bemerkt haben. Lange genug ignoriert, entwickeln sich die unangenehmen Körperempfindungen zu einem Symptom oder einer Krankheit. Zunächst reicht der Gang in die Apotheke, um mit Schmerzmitteln dagegen anzugehen. Später benötigt es verschreibungspflichtige Rezepte und den Gang zum Arzt, um die Schmerzen, die sich aus den Körperempfindungen entwickelt haben, zu betäuben. Je nach Krankheit ist eine Operation manchmal nicht zu verhindern, so dass ein Leidensweg beginnt, der oft ein Teufelskreis ist, denn die Emotionen befinden sich noch immer im Energiesystem und sorgen dafür, das es Ungleichgewichte und Fehlstellungen im Körper gibt, die durch emotionalen Ballast hervorgerufen werden.
Es geht hierbei nicht darum zu behaupten, dass jemand seine Symptome oder Krankheiten selbst verursacht hat. Es ist ein völlig unbewusster Vorgang. Ich begleite meine Klientinnen und Klienten dabei, diese unbewussten Vorgänge zu erkennen, so dass sie selbst in der Lage sind, die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und ihm eine neue, positive Richtung zu geben.
Emotionen lösen
Emotionen sind reine Schwingungsenergie. Jede Emotion hat ihre eigene spezifische Schwingungsfrequenz. Wut hat eine andere Energie als Freude. Angst hat eine andere Energie als Trauer. Beim Austesten und Ablösen wird immer eine Emotion nach der anderen abgelöst. Dies geschieht in Schichten. Wie bei einer Zwiebel. Das Unterbewusstsein gibt uns immer nur eine Emotion nach der anderen.
Der Prozess des Ablösens erfolgt mit Hilfe eines Magneten. Magnete haben die Besonderheit, dass sie um sich herum ein Magnetfeld produzieren. Das ist ebenfalls eine Form von Energie. Ich verwende beim Ablösen ein Massagemagnet der Firma „Nikken.“
Beim Ablösen streiche ich mit dem Magnet über den Gouvaneursmeridian, der vom oberen Nasenrücken über den Kopf in den Nacken bis hinunter zum Steißbein verläuft. Ein Meridian ist ein Energiekanal, der im Körper unter der Hautoberfläche verläuft. Mittlerweile ist es wissenschaftlich nachgewiesen, dass es diese Energiekanäle (Meridiane) wirklich gibt. Der Gouvaneursmeridian, auch Lenkergefäß genannt, ist nachweislich mit allen anderen Meridianen im Körper verbunden, hat eine besondere Verbindung zur Psyche und ist deshalb der geeignetste Energiekanal, um eingeschlossene Emotionen abzulösen.
Es ist vergleichbar mit dem Verändern oder Löschen der Informationen auf dem Magnetstreifen einer Kreditkarte. Wenn ich mit einem Magneten über eine Kreditkarte streiche, werden die Informationen auf dieser Karte durch den Magneten gelöscht. Genauso ist es mit der Energie einer eingeschlossenen Emotion, die ich mit magnetischer Energie lösche. Die Information ist dann innerhalb des Körpers nicht mehr vorhanden. Erklärungsmodelle dazu sind einerseits das Prinzip der Neutralisation. Eingeschlossene Emotionen werden neutralisiert oder verlassen das Energiesystem des Körpers.
In 20 Prozent der Fälle kann es sein, dass sich energetische Verarbeitungssymptome nach dem Ablösen einer Emotion zeigen. Dazu können sich einige Tage nach dem Ablösen (Verarbeitungszeit) folgende Verarbeitungssymptome zeigen:
- Kopfdruck
- Emotionale Empfindlichkeit
- Launenhaftigkeit
- Schwindel
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Gereiztheit
- Traurigkeit
- Schlaflosigkeit
- Energieschub und starke positiv erlebte Energie
- Intensive Träume oder Albträume
- Emotionale Echos in abgeschwächter Form von den Emotionen, die gelöst wurden.
Das sind mögliche Symptome, die auftreten können und bei manchen Menschen zu einem ganz normalen Verarbeitungsprozess dazu gehören. Wenn diese Symptome nicht auftreten sollten, bedeutet das nicht, dass das Ablösen nicht erfolgreich war. Es zeigt lediglich, wie individuell dieses Arbeit bei jedem einzelnen wirkt, weil jedes Energiesystem einzigartig ist.
Bei Menschen mit Herzschrittmachern, Insulinpumpen, elektrischen Geräten direkt am Körper oder bei Schwangerschaften verwende ich keine Magnete zum Ablösen der Emotionen. Hier reicht das Streichen mit der Hand aus. Der Magnet gilt lediglich als Verstärker.
Sehr häufig gibt es unmittelbar positive Auswirkungen auf den Körper und auf die Psyche. Dennoch darf jede Klientin/jeder Klient zu hundert Prozent die Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen, physisch wie psychisch.